GaloppWeekly - März 1/25
- Luis Kimmel
- 4. März
- 10 Min. Lesezeit
Was war los in der vergangenen Woche in der Rennsportwelt? Das lest ihr in GaloppWeekly!
Galopper des Jahres gesucht
WETTSTAR und Deutscher Galopp laden ein zur ältesten Publikumswahl im deutschen Sport: dem "Galopper des Jahres"!
Auch in diesem Jahr ist WETTSTAR.de wieder offizieller Medienpartner von Deutscher Galopp bei der Wahl zum "Galopper des Jahres 2024". Drei herausragende Rennpferde stehen zur Wahl:
ASSISTENT (Sea The Moon x Anna Kalla) - Eckhard Sauren - Henk Grewe
ERLE (Reliable Man – Kizingo) - Gestüt Röttgen - Maxim Pecheur
FANTASTIC MOON (Sea The Moon – Frangipani) - Liberty Racing 2021 - Sarah Steinberg
Im vergangenen Jahr konnte sich Fantastic Moon den begehrten Titel sichern. In diesem Jahr treten Assistent und Erle an, um seine Titelverteidigung zu verhindern. Für alle Teilnehmer der Wahl winken attraktive Preise, darunter ein exklusives Wochenende zum G1 Qatar Prix de l’Arc de Triomphe in Paris oder ein 1.000-Euro-Reisegutschein!
Die "Galopper des Jahres"-Wahl hat eine lange Tradition. Seit 1957 wird Deutschlands bestes Rennpferd schon gewählt. Namen wie OROFINO (Dschingis Khan), ACATENANGO (Surumu), MONSUN (Königsstuhl), DANEDREAM (Lomitas) und TORQUATOR TASSO (Adlerflug) zieren die Liste der bisherigen Gewinner. Die Wahl wurde einst von der Turf-Legende Addi Furler ins Fernsehen gebracht und ist bis heute eine feste Institution im deutschen Galopprennsport.
Die Abstimmung startete bereits am 1. März 2025 und läuft bis zum 14. März 2025, 12:00 Uhr. Ihre Stimme können Sie auf der Website von Deutscher Galopp abgeben:
Ein kleine Vorstellung der Kandidaten:
Assistent
Eröffnete die Saison 2024 mit einem Sieg im Grand Prix Aufgalopp (L) in Köln
Platzierte sich im G2 Carl Jaspers Preis (Platz 2) und im G2 Grossen Preis von WETTSTAR.de (Platz 3)
Gewann die G3 Baden Galopp Herbst Trophy in Baden-Baden und den G1 Grossen Allianz Preis von Bayern in München
Wechselte 2025 als Deckhengst ins Gestüt Röttgen
Gewinnsumme 2024: 180.000€
Erle
Dianasiegerin (Gruppe 1) 2024
Gewann das G3 Diana-Trial in Hoppegarten
Gewinnsumme 2024: 341.000€
Fantastic Moon
Galopper des Jahres 2023
Gewann den G1 WETTSTAR.de - 154. Grossen Preis von Baden und den G2 Grossen Preis von WETTSTAR.de
Zweiter im G1 Grossen Dallmayr-Preis
Wechselte 2025 als Deckhengst ins Gestüt Ebbesloh
Gewinnsumme 2024: 240.000€
Zur Wahl des Galopper des Jahres erscheint in den kommenden Tagen ein eigener Artikel auf GaloppDaily.com! - Folgt uns jetzt auf Instagram / Facebook / Twitter / TikTok, um in Zukunft nichts mehr zu verpassen!
Assistent - Erle - Fantastic Moon ©Marc Rühl
Brand auf der Krefelder Rennbahn
In der Nacht zu Sonntag ist in Krefeld eine Lagerhalle an der Rennbahn durch ein Feuer komplett zerstört worden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.
Laut Angaben des Rennclubs brach der Brand gegen 20:20 Uhr aus. Die genaue Ursache ist bislang unbekannt. Dank eines Großeinsatzes gelang es den Einsatzkräften, eine Ausbreitung der Flammen auf angrenzende Gebäude zu verhindern. In der rund 450 Quadratmeter großen Halle lagerten Stroh, Maschinen und weitere Geräte, wie die Feuerwehr mitteilte.
Der Krefelder Rennclub teilte am Sonntag ein Update zur Situation:
"Sofort waren freiwillige Helfer zur Stelle, Fahrzeuge konnten noch aus dem brennenden Gebäude herausgefahren werden, dann kamen auch schon die Löschzüge. Nach etwa zwei bis drei Stunden hatten die rund 80 Feuerwehrleute den Brand nach einem massiven Löschangriff unter Kontrolle gebracht. Wichtig war vor allem auch, dass man die Dächer der benachbarten Stallungen immer unter Wasser hielt, damit durch die massiven Feuerfunken kein Übergreifen auf andere Gebäude passierte.
Gegen 2.30 Uhr ein erfreuliches Update: Bei dem Einsatz wurden weder Menschen noch Tiere verletzt. Sechs Pferde des norwegischen Trainers Eric Neuroth, der für einen kurzen Zeitraum Boxen im Stadtwald bezogen hatte, wurden wegen der Hitze sicherheitshalber in einem anderen Stall untergebracht. Eine größere Menge Stroh ließ man noch unter Aufsicht einer Brandwache kontrolliert abbrennen. Die Krefelder Feuerwehr wurde von Einsatzkräften aus Meerbusch, Duisburg und Wesel mit Tanklöschfahrzeugen unterstützt. Die SWK stellte einen Bus für die Unterbringung von Anwohnern bereit.
Am Sonntag war zur Kontrolle noch eine mehrköpfige Brandwache der Feuerwehr vor Ort, zugleich nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. Bernd Robert Gossens, Pächter der Krefelder Trainingsanlage: „Ab Montag kann das Training wieder aufgenommen werden. Ich bedanke mich für den großartigen Einsatz der Feuerwehr, allen Helfern wie auch der Geschäftsführerin des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, Andrea Höngesberg, die sofort ihre Hilfe anbot, falls Pferde hätten evakuiert werden müssen, um sie auf die Düsseldorfer Rennbahn zu fahren.""

Straight in Dubai?
Deutschlands höchsteingeschätztes Rennpferd ist seit Mittwoch zurück in Krefeld. In Saudi Arabien zog sich der Zarak-Sohn mit einem fünften Platz im G2 Howden Neom Turf Cup mehr als achtbar aus der Affäre. Bereits im unmittelbaren Anschluss an das Rennen zeigten sich alle Beteiligten sehr zufrieden mit der Leistung von Straight. Racing Manager Holger Faust: "Das war eine Riesenleistung von Straight. Wir sind zufrieden. Die Abstände waren zwischen den Pferden kurz und unser Plan ist aufgegangen, denn wir wollten ein ungestörtes Rennen. Wir wären lieber etwas weiter vorne positioniert gewesen, vielleicht hat das ein noch besseres Ergebnis gekostet. Vielleicht hätte er auch Dritter werden können."
Wie geht es jetzt weiter? Am vergangenen Donnerstag erhielt das Gestüt Karlshof eine Einladung für das G1 Dubai Sheema Classic über 2400 Meter am Dubai World Cup Tag Anfang April. Ob diese Engangement angenommen wird steht alledings noch in den Sternen. Es sieht derzeit nach einem echten internationalen Kräftemessen aus. CALANDAGAN (Gleneagles), REBEL'S ROMANCE (Dubawi), SHIN EMPEROR (Siyouni) und GIAVELLOTTO (Mastercreaftsman) führen derzeit den Wettmarkt an. Gegen Rebel's Romance und Shin Emperor hatte Straight bereits in Käln und Riyadh das Nachsehen. Auch der Sieger des G1 Westminster 134. Grossen Preis von Berlin AL RIFFA (Wootton Bassett), der noch ungeschlagene G1 Betfred St. Leger-Sieger JAN BRUEGHEL (Galileo), der zweite aus dem G1 WETTSTAR.de 154. Grossen Preis von Baden DUBAI HONOUR (Pride Of Dubai) und der Zweite aus dem G1 Breeders Cup Classic ROUSHAM PARK (Harbinger) könnten die Reise nach Dubai antreten. Keine einche Aufgabe für Straight, der am internationalen Wettmarkt für Kurse bis zu 51:1 zu haben ist.
2024 kam Derbysieger SISFAHAN (Isfahan) auf den zehnten Platz im Dubai Sheema Classic.
Luis Kimmel: "Im Interview auf GaloppDaily sagte Holger Faust, dass er Straight für besser als Sisfahan hält. Ich würde sogar noch einen drauflegen wollen: Straight ist eins der besten deutschen Pferde der letzten Jahre, auf schneller Bahn! Das Feld für das Dubai Sheema Classic sieht allerdings doch sehr sehr stark aus und alleine Shin Emperor wird nach seiner Riyadh Performance nur schwer zu schlagen sein. Also was nun? In Deutschland könnte der weiche Boden Straight einen Strich durch die Rechnung machen und das erste Gruppe 1 Rennen steht erst im Juli an, da müsste man allerdings wieder zurück auf 2000 Meter. In Dubai würde man vermutlich nur um ein kleines Preisgeld laufen. Man könnte Ende April nach Hong Kong schauen, aber im G1 FWD Queen Elizabeth II Cup warten wohl GOLIATH und ROMANTIC WARRIOR und man müsste auch hier zurück auf 2000 Meter. Einen Monat später, am 25. Mai steht in Sha Tin der G1 Standard Chartered Champions & Chater Cup über passendere 2400 Meter an. Keine leichte Entscheidung. Aus meiner Sicht sollte die Planung aufjedenfall den G1 Grossen Preis von Berlin, den Grossen Preis von Baden oder den Preis von Europa berücksichtigen. Bei einem Sieg in einem der drei Rennen winkt eine Einladung zum G1 Japan Cup, ein Rennen, dass perfekt zu Straight passen könnte."
ZEROSTRESS als Testimonial
„Der Rennsport ist veraltet und muss endlich im 21. Jahrhundert ankommen!“ Ein Vorwurf mit dem der hiesige Rennsport sicherlich immer wieder zu kämpfen hat. Erfreulich daher ein eher außergewöhnlicher Social Media Post: „Rückendeckung für unseren Top-Sprinter ZEROSTRESS“, heißt es auf dem Instagram-Account des Rennstalls Sascha Smrczek. Und weiter: „Kommende Saison unterstützt ihn Leovet mit hochwertigen Zusatzfuttern, Regenerations- und Pflegeprodukten … Zero freut sich sehr auf den Job als Test-Esser.“
Neue Zeiten erfordern neue Vermarktungsmöglichkeiten. Pferde beziehungsweise Tiere ganz allgemein sind gerade sicherlich so beliebt wie nie, wieso nicht auch in der Werbung nutzen. In Japan zum Beispiel schon lange Gang und Gäbe, natürlich in einem ganz anderen Rahmen. So manches könnten sich auch deutsche Rennveranstalter abschauen. Zum Beispiel die Vermaktung der Gruppe 1-Rennen. Unter dem Slogan „Hero Is Coming“ gestaltet die JRA für jedes Gruppe 1-Rennen ein eigenes Plakat. Natürlich mit dem Vorjahressieger.
Den Japanern macht in Sachen Marketing keiner was vor. So gibt es jährlich zum G1 Arima Kinen eine Sapporo Beer Sonderedition, auch hier mit dem Vorjahressieger - limitiert auf 20.000 Stück. Das Arima Kinen gilt als wichtigestes Rennen des Landes. Der Umsatz belief sich 2021 auf rund $430 Millionen! Sapporo Beer ist indes die älteste Brauerei Japans mit einem Jahresumsatz von über drei Milliarden Euro.
Offizielles JRA Poster zum G1 Takarazuka Kinen - Arima Kinen x Sapporo Black Label Beer mit EQUINOX - Stall ROMs Zerostress ©Rennstall_Sascha_Smrczek/Instagram
Nennungsschluss für erste Grupperennen
Gleich siebenmal hieß es in den vergangenen Tagen Nennungsschluss! Für sieben Grupperennen kann ab jetzt nur noch nachgenannt werden.
G3 Kalkmann-Frühjahrs-Meile - 1600 Meter - 13. April - Düsseldorf
In Düsseldorf könnte es zu einem echten Meilen-Kracher kommen. Fünf Pferde stehen derzeit bei einem GAG von mindestens 95kg! Aus den deutschen Quartieren sind das PENALTY (Frankel), ARCANDI (Zarak), GEOGRAPHY (Holy Roman Emperor) und MAIGRET (Counterattack). Middleham Park Racing nannte indes den in Deutschland bestens bekannten BRAVE EMPEROR (Sioux Nation), der bei einem GAG von 97,5kg steht. Insgesamt wurden 18 Pferde für Deutschlands erstes Grupperennen genannt - vier aus dem Ausland.
G2 Carl Jaspers Preis - 2400 Meter - 21. April - Köln
Für das erste Kräftemessen der Steher kommen Stand heute 16 Pferde in Frage. Marcel Weiß nannte die Ittlinger LORDANO (Adlerflug) und ALLENO (Nathaniel), wobei Erstgenannter als Titelverteidiger an den Start kommen würde. Der Fokus könnte allerdings auf den mittlerweile Vierjährigen liegen. QUEIMADOS (Sea The Stars) und GLOBAL HEALTH (Farhh) galten im letzten Jahr als große Derbyhoffnungen. Mit AUGUSTUS (Soldier Hollow) nannte Waldemar Hickst den dritten aus dem Derby 2024. Auch wieder dabei: TÜNNES (Guiliani). Insgesamt wurden 16 Pferde für Deutschlands erstes Gruppe 2-Rennen genannt - drei aus dem Ausland.
G3 Dr. Busch-Memorial - 1600 Meter - 27. April - Krefeld
Das erste Grupperennen für die Dreijährigen ist ein kleines Fragezeichen was die Klasse angeht. POMPEO DREAM (Muhaarar) ist bereits Gruppesieger, THINK GIANT (Lope De Vega) konnte sich im G3 WETTSTAR.de Preis des Winterfavoriten platzieren. Dahinter findet man Pferde wie den überzeugenden Debütsieger NEXT MINE (Dabirsim) oder den bei zwei Starts noch ungeschlagenen NAMARON (Amaron). Insgesamt wurden 16 Pferde für Deutschlands erstes Grupperennen für Dreijährige genannt - sechs aus dem Ausland.
G3 WETTSTAR.de Bavarian Classic - 01. Mai - München
Auf die Derbyroute geht es am 01. Mai in München. Mit LIFETIMES (Gleneagles) und LAZIO (Make Believe) wurden die beiden Champion-Zweijährigen genannt. Think Giant könnte aus Frankreich anreisen. DELGARDO (Best Solution) sicherte sich bereits beim zweiten Start kleines Blacktype in einem Listenrennen in Hannover. PATH OF SOLDIER (Soldier Hollow) ist ein Halbbruder des amtierenden Derbysiegers PALLADIUM (Gleneagles) und konnte bereits eindrucksvoll gewinnen. Insgesamt wurden 18 Dreijährige für den ersten Derbytest genannt - drei aus dem Ausland.
G3 Karin Baronin von Ullmann - Schwarzgold-Rennen - 04. Mai - Köln
Für die dreijährigen Stuten geht es am 04. Mai zur Sache. Ins Auge springen die Winterkönigin NICORENI (Brametot) und die Siegerin des G3 151. Renate und Albrecht Woeste - Zukunfts-Rennen SANTAGADA (Soldier Hollow). GOLDAUE und TURF SUMY (beide Best Solution) wussten zweijährig ebenfalls zu gefallen. Aus dem Ausland kam ein ganzer Schwung an Nennungen. Juddmonte nannte die Kingman-Tochter FLAMING STONE, das Gestüt Schlenderhan SHE'S A TEASE. Die Teofilo-Tochter steht im Training bei Victoria Head in Frankreich und erhielt auch eine Nennung für die französischen 1000 Guineas. Insgesamt wurden 28 Stuten für das Schwarzgold-Rennen genannt - neun aus dem Ausland.
G2 Coolmore City of Troy - German 2000 Guineas - 18. Mai - Köln
Zeit für den ersten Klassiker. Man muss es ganz kritisch sagen: es benötigt einige Spitzengalopper um den Gruppe 2-Status in diesem Jahr zu sichern. Aus den deutschen Quartieren wurde niemand genannt der vom Hocker reißt. Mit zehn Pferden ist Deutschland allerdings auch stark in der Unterzahl. MY UNIVERSE (Counterattack) ist ein rechter Bruder des Gruppe 3-Siegers MAIGRET und ein Halbbruder der Klassestute MYLADY (The Grey Gatsby). Beide gingen in den Jahren 2024 und 2022 jeweils als Favoriten in die Guineas. Charlie Appleby nannte unter anderem den Gruppe 2-Sieger AOMORI CITY (Oasis Dream), Joseph O'Brien den Gruppe 1-Platzierten APPLES AND BANANAS (Wootton Bassett). Insgesamt wurden 40 Pferde für die 2000 Guineas genannt - 30 aus dem Ausland.
G2 105. German 1000 Guineas - 25. Mai - Düsseldorf
Die meisten Nennungen gab es für die 1000 Guineas. Auch hier findet man Nicoreni Santagada, Goldaue und Turf Sumy. Ollie Sangster nannte die Gruppe 1-Platzierte Gruppe 2-Siegerin SIMMERING (Too Darn Hot) für Al Shaqab Racing. Für das Gestüt Fährhof könnte die Frankel-Tochter HELLO SWEETHEART versuchen HABANA (Kingman) nachzueifern. Habana gewann die 1000 Guineas 2022 für Fährhof in Rekordzeit. Insgesamt wurden 56 Stuten genannt - 36 aus dem Ausland.
90 im Epsom Derby
In der vergangenen Woche war Nennungsschluss in Frankreich, nun zog Großbritannien mit dem G1 Betfred Derby nach. 90 Pferde wurden für das bedeutendste Derby der Welt genannt. Darunter wenig verwunderlich kein deutscher Galopper. Zwei der 90 Pferde stammen aber immerhin aus deutscher Zucht:
AUREL (Soldier Hollow) - gezogen vom Gestüt Auenquelle. Im Training bei Ralph Beckett für The M Team
LAZY GRIFF (Protectionist) gezogen vom Gestüt Westerberg. Im Training bei Charlie Johnston für G. Griffiths und Middleham Park Racing
Nur eine Nennung kam aus dem Stall von Charlie Appleby. Der Cheftrainer von Godolphin nannte den frischen Jumeirah 2000 Guineas (L) Sieger RULING COURT (Justify). Godolphin nannte insgesamt vier Galopper für das Derby. Die drei anderen stehen allerdings bei John & Thady Gosden und Saeed bin Suroor.
Ein Blick auf den Wettmarkt:
THE LION IN WINTER (Sea The Stars) - Coolmore - Aidan O'Brien - 6:1
Ruling Court - 15:1
OPERA BALLO (Ghaiyyath) - Godolphin - Charlie Appleby - 17:1
TWAIN (Wootton Bassett) - Coolmore - Aidan O'Brien - 21:1
EXPANDED (Wootton Bassett) - Coolmore - Aidan O'Brien - 21:1
Aurel - 67:1
Lazy Griff - 101:1
ALPINISTA mit zweitem Fohlen
Drei Mal war ALPINISTA (Frankel) in Deutschland erfolgreich. Gewann 2021 den G1 Longines 131. Grossen Preis von Berlin, den G1 59. Preis von Europa und den G1 Allianz Grossen Preis von Bayern. Dabei schlug sie unter anderem den deutschen Arc Helden TORQUATOR TASSO (Adlerflug) und den späteren Gruppe 1-Sieger MENDOCINO (Adlerflug).
Im Folgejahr dominierte die Frankel-Tochter auch international. Gewann zunächst den G1 Grand Prix de Saint-Cloud und die G1 Darley Yorkshire Oaks bevor sie sich mit ihrem Sieg im G1 Qatar Prix de l'Arc de Triomphe endgültig unsterblich machte.
Ihr erstes Fohlen brachte Alpinista 2024 zur Welt - eine Stute von DUBAWI (Dubai Millennium). Nun folgte schon das Zweite. Diesmal ist es ein Hengst von STUDY OF MAN (Deep Impact).

Sir Mark Prescott betreute nicht nur Alpnista, sondern auch ihre Großmutter ALBANOVA (Alzao). Albanova war in Deutschlands ebenfalls hocherfolgreich und gewann 2004 gleich drei Gruppe 1-Rennen.
Amo Racing sicherte sich im letzten Jahr die rechte Schwester von Alpinista. Der Jährling kostete stolze 2,5 Millionen Guineas (ca. 3,15 Millionen Euro). Der Trainer? Natürlich Sir Mark Prescott.
Das wars auch schon mit GaloppWeekly - nächste Woche geht es aber schon wieder weiter!
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